FAQ - häufig gestellte Fragen

Ich leide unter Kniearthrose. Kann ich trotzdem Yoga machen?

Ja, unbedingt! - Die Schmerzen, unter denen viele Menschen mit Arthrose leiden, können sehr oft durch das Lösen von Muskelverspannungen gelindert werden. Dies habe ich an meinem eigenen Körper erfahren! Die ü45 Yoga Lektionen zwischen November und Februar wären für dich ganz besonders zweckdienlich, weil wir hier speziell auf die Entspannung, Kräftigung und Dehnung der Beinmuskulatur eingehen. Dabei lernst du auch, wie du deine Muskelverspannungen lösen kannst.

 

Für mich ist Yoga nur anstrengend, schmerzhaft und qualvoll.
Bin ich die Einzige, die so empfindet?

Nein, deine Wahrnehmung kann ich sehr gut nachvollziehen. - Als ich vor fast 30 Jahren zum ersten Mal in Kontakt mit Yoga kam, ging es mir genauso. Ich hatte von verschiedenen Seiten gehört, wie gut Yoga für die Förderung einer aufrechten Körperhaltung und ganzheitlichem Wohlbefinden sein soll. Deshalb buchte ich einen Yoga-Kurs. Da ich keine Ahnung von der Sache hatte und auch nicht beraten wurde, landete ich in einem Power-Yoga-Kurs. Diese anstrengende Yogapraxis in Kombination mit meinem Ehrgeiz und fehlendem Angebot an alternativen Stellungsanpassungen oder Erklärungen empfand ich als ganz schön schmerzhaft! - So ist mir die Lust auf Yoga komplett vergangen.

Erst viele Jahre später entdeckte ich Yoga für mich erneut. Diesmal las ich zuerst ein Buch und lernte auf diese Weise, dass jede Stellung auf meine aktuelle Beweglichkeit und Kraft angepasst werden kann und wie ich Hilfsmittel wie Blöcke und Gurte einsetzen kann. Ich spürte schon bald, wie ich dank meiner Yogapraxis langsam immer kräftiger, beweglicher und schmerzfreier wurde. In dieser Zeit wählte ich meine Yoga-Lehrer und Lehrerinnen sehr sorgfältig aus und lernte viele weitere Details für meine persönliche gesundheitsfördernde Yogapraxis. Mein diesbezüglicher Wissensdurst war und ist immer noch sehr gross; deshalb besuchte ich viele Seminare und absolvierte die Ausbildungen zur Yogalehrerin und zur Ayur-Yoga-Therapeutin. Von dem Wissen, das ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe, kannst auch du profitieren, wenn du mit mir im Einzelunterricht oder in der Kleingruppe Yoga übst. 

 

Was soll ich anziehen für die Yogastunde?

Für die Ayur-Yoga Gruppen- und Privatlektionen sowie für die Ayur-Yoga-Therapie Sitzungen sind bequeme Kleider aus Naturfasern (Baumwolle oder Leinen) ideal, die eine grosse Bewegungsfreiheit zulassen. Auch funktionelle Sportbekleidung ist gut geeignet. Wir praktizieren barfuss oder in Antirutsch-Yoga-Socken. Im Yoga-Studio gibt es Umkleideräume.


Für die Lektionen in Yoga auf dem Stuhl und Yoga am Arbeitsplatz braucht es keine spezielle Kleidung. Wir praktizieren in Alltagskleidung ohne Schuhe.

 

Brauche ich eine Yoga-Matte?

Wenn du möchtest, kannst du die eigene Matte oder ein Yoga-Tuch und ev. auch Yoga-Blöcke oder ein Sitzkissen zur Yogastunde mitbringen. Falls dies für dich nicht geht, stehen im Studio einige Matten, Blöcke und Decken bereit.

 

Warum Ganesha?

Die Ganesha-Porzellanfigur hat mir eine Freundin geschenkt. Sie war es auch, die mich vor Jahren motivierte, überhaupt Yoga zu unterrichten. 
Der Hindu-Gott Ganesha ist eine der wichtigsten und populärsten Gottheiten Indiens. Ganesha wird oft als naschhafter, gütiger, humorvoller, kluger und verspielter Gott vorgestellt, der gerne Streiche spielt. Er ist der Sohn des Shiva und der Parvati, mit denen er zusammen das Idealbild einer Hindu-Familie verkörpert.

 

Ganesha ist dafür zuständig, Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Er wird um Unterstützung gebeten, wenn man Glück, Erfolg oder gutes Gelingen für den Weg oder am Anfang einer neuen Unternehmung braucht, beispielsweise für eine Reise, Hochzeit, Hausbau oder den Beginn eines neuen Tages. Er steht für jeden Neuanfang und verkörpert Weisheit und Intelligenz. Zu seinen Angelegenheiten gehören die Poesie, Musik, Tanz, Schrift und Literatur, und er ist der Herr über die Wissenschaften und Gott des Handels.

 

 

Was bedeutet idlewild?

Dieser Begriff begleitet mich bereits seit frühen Jugendjahren. Für mich ist idlewild ähnlich wie ein Markennamen für meine Person, meine Kreationen und meine Aktivitäten. Eine der vielen möglichen Interpretationen von „idlewild“ ist „idle“ für müssig, genussvoll und unproduktiv und "wild" für lebendig, frei oder unkonventionell.

 

Das passt auch auf Patanjalis Beschreibung von „Sthira Sukham Asanam” in seiner Yoga-Sutra. Damit beschreibt er die Erfahrung von Stabilität und Leichtigkeit in der Yogapraxis. sthira-sukham-āsanam
sthira = kraftvoll, fest, hart, unbewegt, stabil
sukham = bequem, angenehm, genuss, leicht, entspannt
āsanam = Haltung, Sitzstellung

Die Körperhaltung sollte also kraftvoll und trotzdem entspannt sein.

 

weitere Fragen?

Falls du andere Fragen hast, melde dich doch bitte bei mir.

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